Warum nur?!

Samstag, 31. August 2013

Podshot: Basegestaltung

Artikel von Kuki

Bases die sind rund und ich bin ein fauler Hund

Mit dieser erstklassigen Rap-Zeile möchte ich euch meinen neusten "Podshot" präsentieren.

Ihr erfahrt ein wenig über meine Vorlieben und welche neuen Techniken ich besonders gut und praktisch finde, so dass ein Base-Muffel wie ich auch schöne Ergebnisse vorweisen kann.

Ich hoffe ihr seid gut "amused".

Außerdem würde mich eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema interessieren.

In diesem Sinne,

euer Kuki

Freitag, 30. August 2013

Dilettantenmalen: Goblins Freebooters Fate Teil 3 Revlugg

Artikel von Sebastian Kubat

Yohhhooo...

...und ne Mini voll Rum!

So, heute widmen wir uns dem lieben Revlugg und seinen zwei Pistolen, sowie seinem kleinen Haustier, einem Tintenfisch auf dem Kopf. Wie ich finde eine nicht ganz so schöne Miniatur, weil er den Kopf doch schon sehr auf die Brust legt. Aber das kann auch Geschmackssache sein. Spielerisch ist die jedoch Top!

Erstmal stelle ich euch kurz diese Minitatur vor.
Revlugg ist ein Goblin aus mit zwei Pistolen auf mittlere Entferung kämpft (30cm) und die Fähigkeit "Feuersturm" hat. Diese einfache Aktion erlaubt es einen normalen Schuß um 1Angriff und 2Stärke zu boosten. Was wirklich sehr sinnvoll ist! Ansonsten ist er Goblintypisch eher schwach und feige.
Habe ihn sehr erfolgreich gegen die Piraten einsetzen können!


Die Jacke habe ich mit "Light Mud" angemalt und die Haut wieder mit dem Grün von GW wo ich noch immer nicht weiß wie die heißt. Ich war wieder nicht besonders sauber oder Detailgenau, da es wieder mal nicht notwendig war für die erste Ladung Farbe.


Hier muss ich vorher erwähnen das ich das Bandana und den Tintenfisch (sein Haustier, find' ich ne tolle Idee!) vorher mit stencil nochmal vorgrundiert habe, damit die Farben dort etwas mehr leuchten.


Der nächste Schritt bestand daraus die Holzteile und Lederschuhe sowie den Beutel mit ihrer Grundfarbe zu versehen, was "Leather Brown" für die Holzteile war und "New Wood" für die Lederschuhe (lustig nicht?), ich wollte halt ein helleres Leder und ein tiefdunkles Holz und man muss die Bezeichnungen der Farben ja nicht immer gleich zu ernst nehmen.  Und die Bordüre um die Jacke mit "Stencil" nachgezogen. Jetzt sieht noch alles sehr dreckig und unsauber aus wie in 'nem Trailerpark-Puff.. aber das wird sich bald ändern!


Die Haut des Herrn Revlugg habe ich nun wieder mit "Middlestone" und "Yellow" gehilightet und danach mit einem Stark verdünnten "Imperial Blue" gewashed um etwas tiefe in die Mini zu bekommen.


Nun habe ich die gesamte Mini mit (meiner immernoch lieblingsfarbe!) "Smokey Ink" (weiter verdünnt!) eingepinselt um den ganzen Mini etwas mehr tiefe zu verpassen. Den Tintenfisch habe ich mit einem mit "Ivory" aufgehellten "Purple" auch etwas gehilightet. Hier auf dem Bild könnt ihr übrigens das Grün erahnen! Wenn es jemand erkennt, schreibt mal in den Kommentaren dazu etwas!


Nun noch die Hose und Pistole nachbearbeitet. "Boltgun Metal" und schwarz für den Ruß für den Pistolenlauf und das Holz noch etwas mit "New Wood" gehilightet. Die Hose Weiß Grundiert und mit "Imperial Blue" gewashed, wollte mal einen weiteren farblichen Akzent und da kam mir eine Hellblaue Hose doch recht.


Hier seht ihr mal alle bemalten Schergen auf einem Haufen.



Und wie versprochen die Mäntel der "Henchmen" von hinten. Der etwas Lackig-glänzende Effekt beim Matrose ist gewollt. Bin da aber noch nicht 100% zufrieden, ich denke ich werde das noch abändern in einen einfachen schwarzen Ledermantel.

Das war es dann mal wieder, hoffe euch gefällt der gute Revlugg und bis zum nächsten mal!

Donnerstag, 29. August 2013

Brettgeflüster #2 - Sechsstädtebund

Artikel von Romconstruct

Worum gehts denn?

Endlich mal mal nicht vor dem Fiskus fliehen sondern Teil des Systems sein. Was für ein Traum. Gut ob das nun so ein Traum ist sei mal dahingestellt, aber der Alttag des Steuereintreibers ist das, was die Spieler in Sechsstädtebund erwartet. Doch nicht etwa der moderne Alltag ist hier gemeint, nein es verschlägt die Spieler zurück in das Jahr 1430 in die schöne Oberlausitz. Denn dort sitzt das Geld und ein Bund aus Städten, 6 an der Zahl wer hätte das gedacht, versucht sich eben jene Reichtümer auch weiter zu bewahren, bei all den Unruhen die im deutschen Kaiserreich herrschen von den Hussitenkriegen ganz zu schweigen.


Was ist drin?



 Sechsstädtebund - Box


Neben dem obligatorischen, und im Fall von Sechsstädtebund sogar mit leichtem historisches Bildungsauftrag daher kommenden, Regelheft finden sich viele bunte Spielsteinchen, Karten und größere Pappteile im Karton. Das Spielmaterial ist dabei nicht extrem hochwertig, aber es ist insgesamt durchaus in Ordnung. Hervorzuheben sind die "Kutschen" der Spieler, die eher wie abstrakte Holzelefanten wirken. So entwickelt sich bei jeder Runde mit einem Neueinsteiger gerne mal ein Dialog a la "Was soll das denn sein?" "Ne Kutsche." "Das ist doch keine Kutsche. Eher ein Elefant oder so." Schön wenn ein Spieleabend spaßig beginnen kann.


Sechsstädtebund - Spieler Pfredekarren mit Waren

Das Spielbrett besteht dabei aus 2 Hauptteilen, dem Lager und den Städten bzw. einem Spiel-Plan-Dings wo die Städte angelegt werden können.


Sechsstädtebund - Lager


Sechsstädtebund - Städte-anlege-Dings

Dazu kommen, ebenfalls als Pappkarten, 6 Städte der Oberlausitz, dazu gehörig 6 Spielkarten die ebenfalls die Städte abbilden. Sie dienen dazu in jeder Runde festzulegen welche Stadt gerade dummerweise von den Hussiten belagert wird und deshalb als Einnahmequelle nicht zur Verfügung steht.


Sechsstädtebund - Städte-Karten


Weiterhin gibt es noch diverse kleine Spielkarten in Form von Rekruten, die Währung des Spiels, und Ständekarten. Denn damals gab konnte die Welt noch einfacher in Schubladen unterteilt werden. So gibt es Adlige, Geistliche und einfache Handwerker die es zu sammeln gilt um am Ende noch ein paar Gunstpunkte mehr einheimsen zu können.


Sechsstädtebund - Rekruten-Karten


Sechsstädtebund - Stände-Karten

Zu guter Letzt gibt es noch die wichtigen Steuermarken, die in jeder Runde neu auf die Städte verteilt werden um festzulegen was man in der zugehörigen Stadt abgreifen kann um es dem König zukommen zu lassen und die Pferde-Gespanne die man vor seinen Karren spannen kann um die Einnahmen schnellstmöglich transportieren zu können.


Sechsstädtebund - Steuermarken


Sechsstädtebund - Pfredegespanne


Was sagen die Regeln?


Sechsstädtebund - Regelheft

Das Regelheft ist relativ übersichtlich gestaltet, bietet gute Beispiele und macht es Einsteigern relativ einfach. Gerade mal 6 Seiten, gefüllt mit Text und Grafik wollen überflogen werden und schon kann man sich ins Spiel stürzen. 

Das System der Siegpunkte ist dabei nicht neu und schon seit einigen Jahren Gang und Gäbe bei Brettspielen. Man hat also eine Leiste wo sich der aktuelle Spielstand jederzeit ablesen lässt und man sich somit das lästige notieren mit Zettel und Stift ersparen kann.

Einzig etwas komplizierter ist die jeweilige Festlegung der Zugreihenfolge. Denn so will die Spielmechanik gewährleisten das kein Spieler allen anderen davongaloppieren kann, im wahrsten Sinne des Wortes. Wer also in einer Runde besonders gut abgeschnitten hat, darf sich darauf erst mal wieder schön hinten anstellen.

Insgesamt ist das Spiel aber recht freundlich zu Einsteigern und auch durchaus mal empfehlenswert um Leute an ähnliche Systeme heranzuführen. Sprich Spiele in denen es darum geht Waren zu sammeln und diese gewinnbringend einsetzen zu können. Hier ist Sechsstädtebund durchaus einer der einfacheren Ableger, gerade wenn es um den Einstieg geht.

Wie geht es denn jetzt genau?

Im Prinzip gibt es zwei zentrale Elemente im Spiel. Die Phase in der es darum geht sich eine Stadt zu sichern und die Phase in der man seine Steuereinnahmen im Lager abliefern muss. 

So beginnt jede Spielrunde damit das die Steuermarken auf die Städte verteilt werden um den Städten somit eine gewisse Wertigkeit zu geben. Denn je nach Marke, lässt sich mehr aus einer Stadt herausholen. Dummerweise ziehen die Hussiten marodierend durchs Land und belagern in jeder Runde eine neue Stadt. So kommt es dann in der Regel dazu, dass sich mehrere Spieler um eine Stadt streiten. Um hier eine Entscheidung herbeizuführen, geht es ran an das gute alte Feilschen. Hat ein Spieler sich für eine Stadt entschieden und der nächste Spieler kommt vorbei und möchte die gleiche Stadt besuchen, kann er dem ersten Spieler ein Angebot an Rekruten machen auf das dieser wieder von dannen zieht. Darauf kann der Spieler in der Stadt eingehen, oder den Preis weiter hochtreiben, bis eine Einigung erzielt wurde.

Der Spieler der wieder aus der Stadt ziehen muss, bekommt nun die ausgemachten Rekruten und geht zur nächsten Stadt. Auch dort kann natürlich schon jemand sitzen und das Spielchen geht von vorne los. Allein dass Gefeilsche kann schon ein großes Spaß sein. Dabei schafft das Spiel auch eine gute Gratwanderung. Man kann lange feilschen, ohne das es dabei jedoch zu lange dauern wird. Denn irgendwann ist einfach mal Schluss und über bestimmte Höchstgrenzen hinweg kann einfach nicht mehr geboten werden. Auch wenn man noch mehr Rekruten auf der Hand hat.


Sechsstädtebund - Stadt mit Steuermarke

Wenn die Steuereintreiber dann ihre Städte gefunden haben können Sie die dort ausliegenden Steuermarken so drehen wie sie es am sinnvollsten halten. Denn die Pfeile der Marken entscheiden darüber welche Waren, oder auch Pferde, Ständekarten oder Rekruten man bekommt.

Den Pferden kommt dann auch eine hohe Bedeutung zu. Denn wer bei den Steuereinnahmen die meisten Gäule für sich verbuchen kann, bekommt das schnellste Pferdegespann und kann daher seine Waren als erster im Lager abliefern. Das wiederum ist insofern wichtig als das er so andere Spieler dazu zwingen kann, Waren für ihn mit einzuzahlen. 


Sechsstädtebund - Lager-Karte

Ein Lager besteht wenn man so will aus Zeilen und Spalten. Die erste Spalte mit den großen Zahlen repräsentiert dabei den Zusatzgewinn, den der Spieler erzielen kann der die zugehörige Zeile ausgewählt hat. Den bekommt er allerdings nur, wenn die Zeile auch komplett mit Waren gefüllt wird. Es ist somit aber theoretisch möglich, dass ein Spieler mit dem schnellsten Pferdegspann als Erster ankommt, gar keine Waren hat aber dennoch wie hier im Beispiel die zweite Zeile auswählt die 5 Punkte wert ist. Jetzt müssen alle Spieler der Reihe nach ihre Waren abgeben bis die Reihe voll ist. Angenommen ein Spieler hat nun 2 rote Waren, so muss er diese einzahlen und bekommt dafür 3 Punkte. Der nächste Spieler hat vielleicht zwei blaue Waren und muss diese ebenfalls für 3 Punkte abgeben. Damit ist die Reihe voll und der erste Spieler, der gar keine Waren eingezahlt hat bekommt satte 5 Punkte.

Der restliche Teil des Spiels läuft dann eher im Kopf der Spieler ab. Denn man muss eben überlegen wie hoch man pokern kann und welche Strategie man fahren will. Lieber Rekruten sammeln um eine Runde später die beste Stadt erfeilschen zu können. Aufs beste Pferd setzen und zu erst im Lager ankommen? Möglichst viele Waren mitnehmen?  Die Grübelphasen halten sich dabei aber durchaus noch in angenehmen Grenzen und es steht keine Situation wo ein Spieler minutenlang überlegt und der Rest sich langweilt.


Sechsstädtebund - Spielfeld

Was kann ich alles kaufen?

Das Grundspiel ist bei einigen Händlern, wie auch bei einem großen Online-Händler mit A... aktuell scheinbar vergriffen. Da werden schon mal schnell Liebhaberpreise über 50€ gefordert, wobei das Spiel ursprünglich mal im 30€ Bereich angesiedelt war. Von daher kann man durchaus mal zuschlagen wenn man es irgendwo günstig sieht. Denn bis 30€ ist der Preis noch fair, alles darüber ist dann doch zu viel des Guten.

Wer dann noch nicht genug hat kann sich für grob 10€ noch die Erweiterung Treues Gefolge gönnen. Allerdings darf man dort auch nicht mehr erwarten als man für 10€ bekommen kann. Mit der Erweiterung kann man zu sechst spielen und es kommen neue Steuermarken und somit auch weitere neue Mechaniken ins Spiel. Allerdings verliert Sechsstädtebund dadurch auch eine recht positive Eigenschaft, nämlich recht kurzweilig zu sein. Mit geübten Spielern lässt sich eine Runde durchaus in unter einer Stunde bewältigen, mit Frischlingen dauert es kaum sehr viel länger. Je nach Spielrunde kann es aber durchaus nett sein mal frischen Wind ins Spiel bringen zu können. Von daher kriegt auch die Erweiterung den Daumen nach oben.

Wie ist deine Meinung zum Spiel?


Sechsstädtebund - Gefülltes Lager

Ich habe Sechsstädtebund mal irgendwo als Geheimtipp gefunden und genau als das würde ich es auch bezeichnen. Die Idee mit dem Feilschen ist klasse, der Rest des Spiels findet sich in diversen Formen auch in anderen Spielen der Kategorie "Warenwirtschaftsgrübellei im Siegpunkte zu gewinnen" wieder. Aber wo viele andere Vertreter sehr komplex sind und mehrere Stunden Aufmerksamkeit an einem Abend verlangen, ist Sechsstädtebund ein tolles Spiel um einen Abend strategisch zu starten und dann noch Raum für andere Kandidaten zu haben. Oder für zwei oder gar drei weitere Runden als Steuereintreiber.

Von daher ganz klare Empfehlung und die volle Anzahl Gummipunkte.



Mittwoch, 28. August 2013

Show your moves: Eden - Die Degenerierten

Artikel von Kuki

So nach langem Technik-Frust gibbet hier jetzt endlich mal wieder wat zu gucken.  


In diesem "Show Your Moves" möchte ich die degenerierten von Eden vorstellen, da die mir im Laufe der Zeit echt ans Herz gewachsen sind und meiner Meinung nach in keiner Horde-Liste fehlen sollten.  
Ich wünsche euch viel Spaß und würde mich über Feedback jeder Art freuen. 

Euer Kuki



Dienstag, 27. August 2013

Random Thoughts: GW, Freebooters Fate und das scheitern beim Crowdfunding

Artikel von Sebastian Kubat

So leset die Verlautbarungen

oder durchschreitet ein Tal des Kummers und Leids


Immer wieder Stoße ich im Internet auf die (vermeintlichen) Totschlagargumente GW (Gamesworkshop) ist scheiße weil:
  1. zu teuer
  2. nur Dosen produzieren
  3. zu teuer
  4. die neue Edition Scheiße ist.
  5. zu teuer
  6. nur noch lorefeindlichen-Mainstreamscheiß produzieren
  7. zu teuer
  8. Finecast suckt
  9. zu teuer
  10. die neue Miniaturenrange hässlich ist
  11. [insert a random rand]

Ok, hab ich nun verstanden. Nun gehen wir mal ans Thema zu teuer und die Minis sind hässlich, das scheint auch die Lieblingsargumente im Weltennetz zu sein.Da frage ich mich dann immer, warum kauft ihr es denn noch? Es gibt doch gute alternative Hersteller die genügend Zeug produzieren was meist sogar besser aussieht als das Original, zum Beispiel Scibor oder Reaper (es gibt noch weitere, mache euch irgendwann neu detaillierte Auflistung).

Dann kommen wir mal zum Argument das GW nur noch Dosen produziert.
Obwohl ich GW-Systeme schon länger nicht mehr spiele muss ich sagen das ist erstens Quatsch und zweitens war das schon immer so. Ok, die Spacemarine-Range ist sehr hoch im Produktportfolio von Gamesworkshop, aber es sind ja auch aus Beobachtung die meist gekauften Modelle von GW. 

Da kommen wir gleich zum "die neue Edition ist Scheiße!"... Dann spielt eine alte oder ein anderes Spiel verdammt! Auch ich habe aufgehört mit Warhammer weil ich die 4. Edition für nicht tragbar hielt. Mir war das zu dumm mit den neuen Regeln, da das meiste für mich einfach keinen Sinn ergab und nur den Einsatz der neuen Fahrzeuge Rechtfertigen sollte (meiner Meinung nach). Aber dann bin ich doch konsequent und jammer nicht Jahrelang im Internet rum! Und wenn ihr die folgenden kosten nicht tragen wollt oder könnt, es zwingt euch doch keine dazu alles neu Angebotene zu kaufen! Auch gibt es dutzende andere interessante Spielsysteme. Am schlimmsten ist's aber von Leuten die es eh nicht spielen... denen kann's doch egal sein. 

Jetzt klaue ich mal einen Kommentar aus dem Brückenkopf von einem wessen Name ich vergessen habe (wenn du es liest meld dich ;) kriegst nen Award dafür!), Sinngemäß schrieb er: "Die meisten heulen eh nur ihrer Ex hinterher, weil sie noch an ihr hängen und/oder nicht von ihr loskommen.". Das würde ich auch unterschreiben. Ich bin bei weitem kein GW-Fan - war ich aber auch mal - auch lästere ich gern mal über die neuen Minis, oder das schon wieder 'ne neue Editon draußen ist. Aber es trifft und beschäftigt mich nicht mehr. Denn wenn man ehrlich ist, bringt GW der Tabletop-Welt auch eine große Bereicherung...

...diese Firma sorgt für den stetigen Nachschub an Wargamern! Denn fragt euch mal selbst, welches Spiel sorgt gerade bei Jugendlichen für solch Faszination? Ich kenne persönlich keines, außerdem ist es so schlecht, das Blizzard designtechnisch dutzende von Sachen geklaut hat. Ich finde das ist schon ein Adelsschlag der ersten Güte!

Das musste ich mal loswerden... mir geht's nämlich langsam auf den Sack! Liebe Leute, leben und leben lassen... keiner zwingt euch dieser Firma Aufmerksamkeit zu schenken, die möchte nur Geld verdienen und euch nicht persönlich beleidigen, das mache ich! (also nicht das Geld verdienen...)

Meine erste Runde Freebooters Fate

Dieses Spiel macht Spaß!
Ich hab meine erste Runde mit meinen Freebooters Fate - Goblin Piraten gespielt und ich bin begeistert... mein Gegner spielte mit normalen Piraten und wurde leider von meinen kleinen grünen Bastarden (ja das sind sie!) geschändet und auf's Blut verprügelt...


Sie sind langsam und in der Regel nicht besonders kräftig, auch die Ausrüstung scheint den der Piraten auf den ersten Blick unterlegen, aber jeder Goblin ist auf seine Art ein großer Spezialist...
Der Kapitän ist das "one-hot-wonder" mit seiner Stärke von 10 und seiner Unterstützung von Bajo, macht er mit den meisten schnell kurzen Prozess... Die Legendäre Mini mit der schweren Knarre ist dank des Nachlade-Kompagnons und des Umwerfens das nervigste was ich mir vorstellen kann und Revlugg mit seinem Feuersturm ist perfekt um jemanden auf mittlerer Entfernung sturmreif zu schießen... auf sämtlichen anderen Gebieten sind diese Recken zwar totale Nieten (zumindest was mein ungeschultes Auge zu berichten hat), aber clever eingesetzt reicht das dann auch.

Das Spiel endete nach 8 Runden mit 4 toten auf Piraten und 1 auf Goblinpiratenseite... und zwar nur der Matrose hat durch ein "one-hit" von Mono (der mit der Hakenhand) erledigt... da gab's aber zwei Runden später blutige Rache durch meinen Chef.

Ich werde das Spiel noch weiter testen und euch dann bei Gelegenheit eine schöne Review schreiben.

Das scheitern von Crowdfunding Projekten

Es fällt immer häufiger auf das Kickstarter und Konsorten auch mal im Sande verlaufen oder gar bei erfolgreichem Funding trotzdem niemals erscheinen. Dies macht eigentlich nur deutlich das zu viel Kram und zu unüberlegt solche Projekte erscheinen.
Zum Beispiel ist mein Fangs and Crosses von Carnevale gecancelt worden.. dort wollte ich ja gerne die Miniaturenrange einer Fraktion günstig abstauben. Ist aber nun leider nicht so gekommen... hier finde ich es besonders Schade da es mich selbst betrifft ;)
Aber im Nachhinein muss ich zugeben, der Kickstarter an sich war kacke... man bietet Miniaturen der alten Range im Angebot an für das backen einer Erweiterung mit neuen Miniaturen? Meiner Meinung nach schlechtes Konzept... und das Ziel von 10k Pfund war nur das für das digitale Regelheft. Also wurde eigentlich eine Range von 17k Pfund angepeilt für das Printprodukt... Auch persönlich finde ich das Ziel etwas hoch angesteckt die Entwicklung und kosten für Printprodukt auf 17k Pfund zu setzen... Das ist meiner Meinung nach einfach zu hoch kalkuliert.
da Frage ich mich doch: Warum zu Anfang ein ungenügendes Ziel angegeben?

Nun ja, dies war halt ein Beispiel für einen eigentlich schlechten KS. Also haltet die Augen offen! Es geht aber noch schlimmer. Wie Romconstruct in seiner KS-Kategorie erwähnte sind bereits fertig gefundete Projekte einfach nichts geworden, weil der Kopf dahinter vermutlich schlecht bis gar nicht geplant hatte wie und wo er dann mit dem eingenommenen Geld umgeht.


Das war's nun erstmal, ich geh meinem Einhorn die Mähne durchwuscheln.

Sonntag, 25. August 2013

Krautstiftung #1 - Heute Brettgeflüster

Artikel von Romconstruct

Krauststiftung? Ah toll, endlich Kochrezepte!


Einen wunderschönen Sonntag liebe Zahlungswillige und Großinvestoren. Unter Krautstiftung  - Heute Brettgeflüster will ich euch fortan, wenn möglich jeden Sonntag, berichten was auf diversen Crowdfunding-Plattformen im Bereich Brettspiele und drum herum alles so los ist. Tabletops sind nicht so mein Spezialgebiet und das werde ich daher andere Experten überlassen die hier besser ihr (Un-)Wissen vorgaukeln können.

Gucken wir also mal was da aktuell so los ist.

Im Jahre des Herrn 2013 Sternzeit gegen Ende August

In dieser Woche soll es mal nur um Kickstarter (KS) Projekte drehen. Andere Plattformen wurden von mir, aus zeitlichen Gründen, noch nicht abgegrast. Man möge es mir verzeihen. Es liegt wirklich nicht daran das wir hier nur von KS geschmiert werden.

The Agents - endet 25.08.2103 - Status: gefundet

Bei The Agents handelt es sich um ein Kartenspiel für 2 bis 5 Spieler und im günstigsten Fall könnt ihr für 18$ + 5$ Versand, also für rund 17€, einsteigen. Einsteigen heißt hier, dass man sich in einen blutigen Spionagekampf begibt

Dabei soll das Spiel eine gar revolutionäre Kartenmechanik bieten, die wohl darin besteht, Karten auf den Kopf drehen und damit andere Effekte auslösen zu können. Immerhin wird das Spiel schon im Vorfeld mit Lob überschüttet.

Mir persönlich gefällt der Comic-Grafikstil ganz gut, der mich irgendwie an eine Mischung aus Borderlands und der genialen Serie Archer erinnert.

Hinter dem Projekt steckt übrigens an sich wohl Game Salute, die ihr im weiteren Verlauf dieses Artikels noch näher kennen lernen werdet, wenn ihr sie nicht eh schon kennt. Letztendlich sind es ziemliche KS-Profis, die nach aktuellem Stand bei 34 Projekten die Finger im Spiel haben.
Der bei KS als Urheber geführte Saar Shai ist dabei auch kein Unbekannter. Unter dem Namen Rainbow hat er nämlich schon mal eine Kickstarter Kampagne im Sand verlaufen lassen. Das Projekt wurde gefundet, aber daraus geworden ist nichts. Seine Kommentare zum warum-wieso-weshalb finden sich bei BoardgameGeeks.

Das Spiel The Agents ist so oder so auf jeden Fall mal einen Blick wert. Eins-Zwo, Eins-Zwo, zur Kampagne gehts da lang: klick mich hart. Wer nicht spenden will, aus nachvollziehbaren Gründen, der kann es ja zumindest mal auf dem Schirm behalten bis es womöglich offiziell in den Handel kommt.

DemonWars: Reformation - endet 30.08.2013 - Status: gefundet

Allein bei den Wörtchen old school klingeln doch meist schon die Ohren. Denn wir wissen ja: früher war alles besser! Damals haben Mutti und Vati das gesagt und wir wollten es nicht glauben, aber spätestens wenn man die 30 erreicht und sich dann mal in eine Großstadt begibt um die heutige Jugend zu sehen weiß man: Oh Gott, sie hatten Recht.

Doch genug davon, zurück zu DemonWars: Reformation. Hier will man euer Spendengeld für ein old school tabletop RPG. Klingt also erst mal nach Hero Quest und Konsorten und so sieht es auch ein wenig aus. Hinter dem Projekt steckt ein gewisser R.A. Salvatore, vielen sicherlich durch seine diversen (A)D&D Romane bekannt.

Die verschiedenen Spendenlevel bieten dabei die Möglichkeit sich Hintergrundmaterial, mehr Hintergrundmaterial und sehr viel Hintergrundmaterial aneignen zu können. Mit 35$ kann man dabei loslegen, bekommt allerdings nur digitales Material geboten. Wer es lieber hart bevorzugt als Hardcover bevorzugt, der muss schon tief in die Tasche greifen und 50$ für das Paket spenden und zzgl. nochmal 30$ für den Versand. Mit geschmeidigen 60€ ist man also dabei. Ein durchaus gehobener Preis für ein Regelwerk.

Wer noch old school ist und genug von der Rente übrig hat, kann ja mal reinschauen: hopp

A Duel Betwixt Us- endet 29.08.2013 - Status: gefundet

Hier finde ich das die initialen Worte der Projektbeschreibung alleine schon mehr als Grund genug sind reinzuschauen und ggf. zuzuschlagen.

"A 2-player card game wherein you prove your manly worth through the ancient & sacred art of violence."

Also wer da nicht schon mal vorsorglich zum Scheckheft greift, darf sich hiermit offiziell als gefühlloses Monster betrachten.

Doch halt, leider gibt es da ein großes Problem. Denn so nett das Spiel auch aussieht - der Grafikstil lässt Sir Arthur Conan Dolye mit Sicherheit im Grabe jubilieren - und so großartig all die einleitenden Worte auch klingen mögen. Die Schweine bieten es bisher nur US und UK only an!

Warum ich es hier dennoch aufführe? Man kann das Spiel außerhalb von KS vorbestellen. Wenn Sie Interesse haben Dr. Watson, so schauen Sie doch einfach mal nach.


King's Forge - endet 04.09.2013 - Status: gefundet

Seltsames Konzept. Rüstungen und Waffen schmieden und sich nicht damit die Köpfe einschlagen? Es wird für viele von uns ein schweres Los sein sich auf dieses Konzept einzulassen. Aber in King's Forge soll es doch tatsächlich darum gehen sich Rohstoffe zu erwürfeln und damit Kriegsmaterial für die königliche Waffenkammer herzustellen. Dafür verantwortlich sind, ich hatte erwähnt das sie nochmal vorkommen, die Damen und Herren von Game Salute.

Das Spielmaterial besteht dabei aus ziemlichen vielen Würfeln und etwas weniger Karten. Wo die Box-Art noch ganz ansprechend aussieht, sind die Karten im Vergleich zu anderen Spielen doch etwas simpel designed. Die Spielmechanik aus Rohstoffe sammeln und verarbeiten ist dabei jetzt auch nicht so hochgradig neu. Aber immerhin soll man mit bis zu 4 Leuten rund 45min Spaß haben können und das mit recht einfachen Regeln.

Das Spiel könnte also durchaus ganz nett sein, wenn da nur nicht die abstrusen Versandkosten wären. Denn die sind für den Rest der Welt, also alles außerhalb der USA, grob so teuer wie das Spiel selbst. Hier in Deutschland darf man mal eben 39$ (Spiel) + 43$ (Versand) zahlen. Interessanter werden die Angebote erst bei vielen Boxen, womit sich die Versandgebühren dann eher lohnen. Von daher vielleicht für Händler interessanter und ansonsten bei Gefallen was für den Merkzettel, falls es das Spiel in den regulären Handel schafft.

Angucken kann ja nicht schaden.


Burning Suns - endet 5.10.2013 - Status: 50%

Ein taktisches SciFi Spiel mit Miniaturen und ganz viel Weltraum für eure Eroberungszüge.

Die Miniaturen sind dabei jedoch nicht mit dem zu vergleichen was man in Tabletops findet und machen auf den Bildern auch nicht den aller hochwertigsten Eindruck. Aber es geht ja auch "nur" um ein Brettspiel und für die veranschlagten 64€ inkl. Versandkosten macht das reichliche Spielmaterial einen durchaus brauchbaren Eindruck.

Das Spielfeld soll dabei schier unendliche Möglichkeiten bieten. Ganz entfernt kann man hier an die Siedler von Catan denken. Dort sind die Möglichkeiten neue Inselreiche zu bauen ja auch nicht gerade gering. Ähnlich darf man sich wohl auch bei Burning Suns in jeder Runde auf ein neu zu eroberndes Universum freuen.

Auch seine Schiffe, Raumstationen und weitere Einheiten darf man wohl mittels Würfeln für jede Runde noch irgendwie individualisieren. Damit hätten wir schon zwei Umstände, die Werbetexter zum Wörtchen endless greifen lassen.

Der erste Eindruck von Burning Suns ist durchaus gelungen, der Preis scheint auch noch relativ fair und wer endless Time and endless Money zur Verfügung hat, oder wessen Interesse auch nur so geweckt wurde, der kann seinen Raumgleiter ja mal in den Burning Suns Quadranten steuern.

Mal wieder zu spät wie? Die Historie.

Das Übliche, mal wieder die Bahn verpasst, zu spät zur Vorlesung und vom Prof des Saales verwiesen und dann auch noch die Chance nicht genutzt Geld zu spenden. Doch kein Grund eurem Leben gleich ein Ende zu setzen. Denn wir werfen ja auch mal einen Blick zurück, gucken was es auch nach der erfolgreichen Spendenlaktion auch wirklich zu was gebracht hat.

Hegemonic - im Februar gefundet

Sieht auf den ersten Blick aus wie Siedler von Catan im Weltraum. Der Spielplan besteht aus lauter Sechsecken stellt aber keine idyllische Insellandschaft, die zum Ressourcenabbau einlädt dar sondern die unendlichen Weiten (*hust* geklaut *hust*) des Weltraums.

Das Spielprinzip sieht dabei aber dann doch ganz anders aus. Es geht nicht um friedlichen Handel und Städtebau, sondern um das was man im vakuumisierten Raum nun mal so treibt, sprich Klopperei um die Herrschaft im großen Nichts. Dafür muss natürlich auch die (Rüstungs-)Industrie blühen, die Politik will mit einbezogen werden und man muss die Flottenverbände steuern. Man zieht daher los und entdeckt erst mal was es denn so zu beherrschen gilt und findet keine bekannte Insel wie bei Siedler vor - ja, mit Addons gibts so was auch bei Siedler, bevor wieder einer schreit. Dann gibt es allerlei Dinge zu tun um letztendlich die meisten Punkte und damit die Krone um die Herrschaft einzuheimsen.

Das Spiel macht einen ziemlichen guten Eindruck und bietet ziemlich viel schön gemachtes Spielmaterial. Leider ist der Spaß nicht ganz billig. Vorbesteller können noch für 69$ zuschlagen, dürfen aber auch noch satte 25$ Versandkosten dazurechnen. Später soll der Spaß dann mal runde 80$ kosten. Hier darf man also hoffen das der lokale Brettspieldealer das Ding irgendwann im Regal stehen hat und zu einem günstigen Wechselkurs eingekauft hat.

Wer sich schon mal informieren möchte, möge hier klicken: Kickstarter Seite
Oder für die schnell Entschlossenen gehts hier zur Vorbestellung

Hegemonic wird zum Teil schon ausgeliefert, der offizielle Release ist aber Anfang September.



Chaos & Alchemy - frisch im August gefundet

Auch hier sind wieder die Leutchen von Game Salute am Werk, die auch für King's Forge (siehe oben) verantwortlich sind. Dem Kenner, sprich wer obigen Beitrag gelesen hat, ist somit direkt klar: Hier liegen die Versandkosten so hoch wie der Spielpreis selbst. Man darf also nach aktuellem Stand rund 51$ aus der Schatzkiste hervorzaubern um ein Spiel für den eigentlichen Preis von 25$ zu erwerben.

Dafür erhält man ganz nett anmutende Karten und ein schönes, kurzweiliges Spiel, was schon mal sehr gut angekommen ist. Moment, schon mal gut angekommen? Ja richtig gelesen. Das Spiel ist nicht neu sondern hier wurde ein Re-Release per Kickstarter initiiert. Denn an sich stammt das Spiel aus dem Jahre 2012 und war irgendwann halt einfach ausverkauft. Etwas seltsam mutet es hier an, dass man von einer hohen Nachfrage spricht und dennoch den sicheren Kickstarter Weg geht, um ja nicht Gefahr zu laufen etwas neu aufzulegen, was sich dann nachher doch nicht gut genug verkauft.

Von daher sei es mal jedem selbst überlassen ob er derartige Projekte wirklich eines Blickes würdigen möchte. Wer mag, klicke also hier.

Samstag, 24. August 2013

Allgemeines: Krautstiftung kommt!

Artikel von Sebastian Kubat

Wir schreiben ein neues Zeitalter

..endlich beginnen wir Kickstarter & CO vorzustellen

Mit Stolz präsentiere ich euch unsere neue Runbrik die *trommelwirbel* Krautstiftung wo wir uns neuen oder auch einfach nur sehr interessanten Crowdfunding (na gemerkt? lustig nicht?) Projekten widmen und euch mundgerecht Servieren warum diese Projekte es Wert sind Beachtung von euch zu erhalten.

In den Überschriften könnt ihr dann immer raus lesen um welche Art von Kickstarter es sich handelt (Brett, Tabletop, Rollenspiel, PC...) um von Anfang an uninteressante ausfiltern zu können. 

neues Logo für die Krautstiftung

Ich wünsche euch viel Spaß mit der neuen Rubrik

Podcast #1; Basti und Ich

Artikel von Kuki

Podcast die erste!

Jetzt gibt's was auf die Ohren

In unserem ersten Podcast verwöhne ich euch mit einem Gespräch mit Sebastian Kubat, damit ihr uns mal kennenlernt. Wir reden über uns und das Tabletop-Hobby im Allgemeinen.. Ich hoffe ihr habt Spaß mit unserem neuen Format!


Kritik oder Wünsche sind jederzeit willkommen, wir sind bestrebt uns stets zu verbessern.

Alles gute,

euer Kuki

Freitag, 23. August 2013

Battlefront nun bei Dust an Bord


Artikel von Sebastian Kubat

Battlefront steigt bei Dust ein




Wie ich gerade gelesen habe steigt Battlefront-Miniatures nun bei Dust Tactics und Dust Warfare mit ein und scheinen nun den Vertrieb zu übernehmen. In wieweit sich das auswirkt, wird sich zeigen, ich bin sehr gespannt. Also soweit ich das verstanden habe liegt die Entwicklung und das Copyright noch weiterhin by FFG

Anbei der Originalartikel von BF:

Battlefront Has The Right DustIt has been an exceptionally busy year at Battlefront, as work continues with Flames Of War, Dungeons & Dragons Miniatures, Spartacus: A Game of Blood & Treachery and the newly released Firefly: The Boardgame. We are now proud to direct our passion and excitement towards the Dust universe. We are expanding our staff and setting up a dedicated Battlefront Dust Studio. Their focus will be on building and supporting the Dust community through a dedicated Dust website to be launched in the near future.Recently at GenCon we previewed Dust Tactics Wave 8 and were excited by the community’s enthusiasm. These releases will be hitting the shelves shortly and whilst the supply chain has changed, they will still be at your favourite gaming stores. We have a plan to follow-up these releases with a series of army deals to make it easy to join the fight! 
Finally, the future of Dust is not just about Tactics. We love big games, with big armies, and big tables, so Dust Warfare is firmly in our sights too with lots more in the pipeline!The dust will settle soon!
John-Paul Brisigotti, Peter Simunovich and the Battlefront Dust Studio team

und hier von FFG:

Since its debut at Gen Con 2010, Dust Tactics has grown to include an ever-expanding range of units, a passionate and committed fan community, and the release of its miniatures game counterpart, Dust Warfare. Now, the time has come for the next chapter in the Dust story.
Beginning June 1st, 2013, New Zealand–based Battlefront Miniatures will partner with Dust Studio to publish and distribute the Dust Tactics and Dust Warfare miniatures game lines. On that date, we will transition sales and marketing activity to Battlefront Miniatures. ...mehr

Dilettantenmalen: Goblins Freeboters Fate Teil 2 Matrose & Velero

Artikel von Sebastian Kubat

 Schickt die zwei Über die Planke...

...oder bemalen wir Sie mit Farbe!

Heute geht's weiter mit meinen Goblin-Henchmen und zwar den Matrose und Velero aus der Starter-Box von Freebooters Fate. Ich habe mich auch hier für ein eher erdiges Thema entschieden und auf knallige Farben verzichtet. Finde ich persönlich für abgewrackte Goblin-Piraten auch passender. Ich denke den Kapitän und ein paar "Specialists" werde ich schillernder anmalen, aber diese zwei Recken müssen sich mit einem eher gediegenen Farbschema begnügen. Teil 1 findet ihr übrigens hier.

Zuerst habe ich die Grundfarben grob aufgetragen und Teile der Miniaturen die ich später mit helleren Farben anmalen will erneut mit "Stencil" grundiert damit die helle Farbe auch vernünftig deckt. Ich war hier noch nicht allzu sauber, denn die Miniatur muss relativ viel gehilightet und gewashed werden, da ist das meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig. Außerdem versterkt das später etwas den Eindruck eines dreckigen und verlumpten Piraten.


Den Mantel vom Matrose habe ich dunkel Blau bemalt, er soll später etwas aussehen wie gefärbtes Leder oder sogar Lack. Also Diebesgut eines gut betuchten Opfers, immerhin hat der gute eine Pistole. Ansonsten soll die Miniatur doch eher simpel und unauffällig gehalten werden. Sein Kumpane der Velero hat nicht mal ne Pistole, also bekommt er auch nur einen einfachen braunen Mantel, wird später noch etwas speckig und dreckig gemacht und um einiges abgedunkelt. Den Fehler den ich hier begangen habe und ich noch grübel, ob ich das überhaupt abändern soll, denn ich habe den eigentlich sichtbaren Bauch des Matrosen Leinenartig angemalt. Fällt aber a) nicht auf und b) gefällt es mir sogar so etwas besser.





Die Hautfarbe habe ich wie mit einem Citadel-Grün (ich recherchier das mal, versprochen!) als Grundfarbe, dann in zwei Stufen mit "Midlestone" und "Yellow" aufgehellt und dann schließlich mit "Imperial Blue" stark verdünnt gewashed. Bin mit dem Ergebnis sogar zufriedener als beim Bajo, vor allem gibt das Blau nun in der tiefe etwas mehr kick.


Ja hier habe ich nun angefangen alles zu highlighten, die Mütze bekam ein Orange als Farbklecks, aber ansonsten habe ich Hauptsächlich mit den Farben "Light Mud", "Stencil" aufgehellt um in den Erdfarben zu bleiben, natürlich meist abgemischt mit "Chocholate Brown" oder "Leather Brown" (Meist in einem 1:1 Verhältnis).



Leider bin ich nicht ganz fertig geworden. Es fehlen noch die Bases und die Waffen brauchen noch etwas Liebe, bisher sind die Eisenteile nur mit "Boltgun Metal" und 'nem hellem Silber trockengebürstet worden. Ok, habe die kannten noch etwas mit "Stencil" betont, da jedoch nicht wirklich zufrieden mit. Des weiteren fehlen noch das vergilben der Zähne und Nägel, sowie die Augen. Das nächste mal mache ich euch auch Bilder der Mäntel, die sind besonders hübsch und staubig geworden. Das werde ich aber in den nächsten Tagen updaten.