Autor Sebastian Kubat
Wieder mal eine traumhafte Flucht in die Welt meiner Gedanken...
Also legen wir mal los!
Am Wochenende wird der Blog komplett umgebaut, Artikel werden neu Sortiert und Kategorisiert. es wird ein "Slider" kommen (also dieses Ding wo man klicki-klicki auf Bildchen machen kann und man dann direkt weitergeleitet wird) und das Desgin wird sich nochmal etwas ändern. Ich versuche den Blog Leserfreundlicher zu machen, außerdem soll man schneller durch die Themen Navigieren können um schnell von einem zum anderen Artikel gelangen zu können. Muss mir da noch eine Stimmige Navigation zu ausdenken. Mal sehen wie es wird... ich freu mich zumindest drauf.
Erneuter Zuwachs für Brettspieler
Romconstruct wird uns ab nächster Woche mit tollen Reviews rund um Brett- und Kartenspielen beglücken. Ich denke mal ich werde dann gänzlich mit den Spiele-Reviews aufhören um ihm das Feld zu überlassen. Aber seit nicht traurig liebe Gemeinde, ich bleibe euch weiter erhalten ;) Es gibt ja noch TT-Reviews und das Dilettantenmalen!
Spieltische, Funktional oder Augenschmaus?
Stört den Tabletopper schönes Gelände? Ist er generell zu faul welches zu erstellen oder liegt da gar Absicht hinter Waldmarkern und grünem Rollrasen?Alle fragen kann ich mit einem ganz klaren Jein beantworten. Denn Spieltische kann man a) nicht pauschalisieren und b) nicht pauschalisieren.
So braucht man im vorhinein etwas stereotypisches Grundwissen um dann im Detail beurteilen zu können was nun nötig ist. Schauen wir uns die Historiker an (ja ich zieh euch nun alle über einen Kamm!), Ü30, Single geregeltes Einkommen und eh kaum Zeit zum spielen. Nun Geht der Spieler historischer Systeme mit liebe zum Detail (gestalterisch wie vom Hintergrundwissen) an das Spielen heran. Außerdem kommt es gerade bei historischen System eher auf das Flair an. Selten habe ich bei Cons, Treffen oder sonstigen Veranstaltungen Öde historische Tische gesehen. Meist mit kleinen Bäumchen, kleinen Büschchen und kleinen Flüsschen. Wertet so ein meist trockenes Spiel dann aber auch ungemein auf. Sogar richtig geile Dioramen habe ich bereits gesehen die sogar bespielt wurden.
Den gleichen Trend entdecke ich bei Skirmishern... (also alle außer Warmachine-Spielern) die kleine Welt in der Sie leben wird liebevoll ausstaffiert um den kleinen liebevoll angemalten Grüppchen ein wohliges Schlachtfeld zu bieten. Sieht meist sehr schick aus.
Nun kommt das Kontrastprogramm. Der gemeine Warmachine-Spieler und der 14j Warhammer-Jüngling. Als Spielfeld reicht 'ne ausgebreitete Pizzaschachtel (haben 'se ja auch genug von) Zettel mit der Aufschrift "Walt" und "Misionsobjektif 1". Natürlich übertreibe ich hier und möchte nur sagen, dass die Spieltische meist viel funktionaler und aufgeräumter sind. Es geht nicht um den Flair den das Gelände verbreitet sondern zu schauen das dem Spielbrett ein paar taktische Möglichkeiten angeboten werden aber nicht soweit das Gelände stören könnte.
Dieses Turnierorientierte-, bzw. Effizienzdenken finde ich Schade. Warum darf ein Tisch nicht schön aussehen? Wenn es einem an Talent mangelt (wie mir! Habe mal nen Wachturm für FoW gebaut, man war das Scheiße...) dann ist's so, aber meiner Meinung nach gehen Marker als Geländeersatz Garnicht. Natürlich muss nichts voll supi dupi ultra-realistisch aussehen. Aber etwas Mühe sollte man sich meiner Meinung nach schon geben den Tisch schicki-schicki aussehen zu lassen. Natürlich muss die Balance zwischen Optik und Spielbarkeit gewahrt bleiben (Es gibt auch magnetische Bäume zum rausnehmen!!!), denn sonst würde es ja nur hinderlich sein. Aber wie heißt es so schön, wer schön sein will muss leiden ;) Aber bei mir im Club beginnen die auch schon ihre Platten schöner zu machen... es gibt also Hoffnung!
So das war's mal wieder... mein Einhorn muss mal wieder richtig die Hufen poliert bekommen. Bin dann mal weg.
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